Spallo Kolb, geboren am 13.09.1959 in Appenzell Schweiz. Lehre als Zeichner. Hilfsarbeiter bei Künstlern. Freileitungsmonteur. Schule für Bildhauerei Innsbruck. 1980 bis 1982 Hochschule für angewandte Kunst Wien. 1982 Bau eines Ateliers in einer ehemaligen Fabrik in Wien. Arbeitet ab 1985 mit minimalstem Vokabular (Kubaturen) mit hauptsächlich aus der Industrie stammenden Materialien: Stahl, Beton, Silikon, Asphalt, Glas. Korrelate Verwendung diverser Materialien, oxydative Prozesse.
Seit 1987 vermehrt durch Video und Fotographie dokumentierte Prozesse und Installationen. Durch die lose Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Sparten der Kunst, wie Architektur, Neue Medien, Malerei werden die Begriffe der Skulptur, des Objekts und der Aktion immer wieder neu definiert. Seit Anfang der neunziger Jahre entstehen im Spannungsfeld von Kunst und Architektur Bauten und Projekte. Lebt und arbeitet in Wien und in der Schweiz, und mit Familie seit 2003 in der ehemaligen Lokomotivremise im Viscoseareal in Widnau.
Ausstellungen Auswahl, Kunst im öffentlichen Raum
1983
- Symposion Schloss Parz, Austria (G/K)
1986
- Galerie Amer, Wien (E)
- Galerie Stadthausgasse Schaffhausen (E)
- Schweizer Plastikausstellung Biel (G/K)
1987
- Galerie REM Wien (E)
- Ziegelei Appenzell (E)
- Junge Kunst Sehen, Landesmuseum Zürich (G/K)
- Helvet Art, St.Gallen (G/K)
1988
- 30 junge Schweizer Bildhauer, Seedamm Kulturzentrum (G/K)
1989
- Galerie E, Zürich (E)
- Eisen 89; Zürich (G/K) Stehen & Schwimmen, zwei Kuben, Stahl je 3/ 3/ 3 m
1990
- Steinfelshalle Zürich (E)
- Hard working week, Kunsthalle St. Gallen (coop G. Forster)
1991
- Skulpturenweg Baden – Wettingen, Kubus pendent (G/K)
- Publikation Buch Kubatur, ISBN 3-9520132-0-X
- Kunsthalle Wil (G/K/V)
1992
- Kunstraum Freihaus, Wien (E/V)
- Clearing, Krems Chemie (coop Herwig Müller)
- Heimspiel, Bar und Installation, Balgach
- Kulturzentrum Kammgarn Schaffhausen (coop M. Häberli)
1993
- Kolb, Lessing, Walch, Bregenzerwald
- Art terminal one, tausend Meisterwerke, Wien – New York
1994
- Bild & Skulptur Galerie Thurnherr, Au
1996
- Lektion 5, Installation, Rebstein
- Loco, Kunsthalle Exnergasse, Wien (Kolb, Müller, Stückler)
- Liegen & Stehen: zweiteilige Skulptur Stahl roh/verzinkt, Walzenhausen
- Licht ist Farbe, monochrom tranparente Verglasung, Schule Grabs
1998
- Schwimmer für Schwimmer, Grauholz, Lorrainebrücke, Bern
1999
- Museumsquartier Wien, unsichtbare Architektur (G/K)
2001
- Anstadt, St. Gallen (G/K)
- aua extrema, expo 02
2002
- Artcanal, le Landeron (G /K)
- Kunsthalle Arbon (E)
2003
- Landarte 200 Jahre Kt. St. Gallen
2012
- art bodensee, Galerie Lisi Hämmerle
(E) Einzelausstellung
(G) Gruppenausstellung
(K) Katalog
(V) Video