Barbarella Maier
6. Oktober bis 11. November 2007
Eröffnung 6. Oktober zur Lange Nacht der Museen mit Anwesenheit von
Finissage am Sonntag, den 11. November, um 17.00 Uhr
in Anwesenheit der Künstlerin. Barbarella Maier liest ihre bisher unveröffentlichten Texte!
Diese sind ihren künstlerischen Arbeiten ähnlich – spielerisch, skurril und etwas surrealistisch…
Closing ceremony will be attended by the artist: Sunday, November 11, 5:00 p.m.
Barbarella Maier will read from her unpublished writings! Her texts are like her artwork – playful,
eccentric, and a bit surrealistic …
Barbarella Maier entwickelt seit 1997 ihre EASY – ART Papierobjekte. Als Vorlage dafür dienen eigene Fotografien. Diese werden über ein Raster vergrößert und fotokopiert. Mit Watte gefüllt entstehen dreidimensionale Objekte. So gibt es EASY – ART Klein-Objekte, darunter fällt auch ein ganzer Schuhladen der Künstlerin. Mit diesen 1:1 Papierobjekten, in eigens gestalteten Schuhkartons, kann sie locker durch die Lande ziehen und z.B. auf Kunstmessen wie die Tease Art Fair in Köln dieses Jahr, eine ganze Wand der Galerie Lisi Hämmerle gestalten.
In die Galerie kam die Schweizer Künstlerin erstmals im Sommer 2006, eingeladen von Christian Eisenberger. Ihr Ausstellungsbeitrag zu Eisenbergers “Dies ist doch kein Porno” war eine Markierung im Eingangsbereich zur Galerie durch eines ihrer EASY – ART Pissoirs. Erst nach der Eröffnung der Ausstellung stellte die Galeristin fest, dass die Künstlerin die Bodenseepromenade bis zum Bregenzer Festspielhaus in einer Art “Aktion im öffentlichen Raum” mit ihren EASY – ART Pissoirs markiert hatte. Diese Aktionen führte sie auch in Basel, Zürich, Laupen (bei Bern), Paris, Berlin, Karlsruhe und – durch eine jurierte Ausstellung aktueller Schweizer Kunst in der Sammlung Essl in Klosterneuburg “emerging artists schweiz”, letztes Jahr – auch in Wien aus. Ihre EASY – ART Fleischstücke und Aufschnittplatten eigneten sich dann auch ausgezeichnet als Beitrag zur Ausstellung “Bon Appétit” im Oktober 2006 in der Galerie.
Der Titel ihrer ersten Einzelausstellung in der Galerie “Art, Cars, Models, Shoes” sagt alles und verrät doch nichts wirklich. Das Foto für die Einladungskarte zeigt Barbarella Maier- dieses Mal als Model? – und die Haare auf einmal schwarz? – mit einem Car-Objekt in der Hand, spielend? Nun hat sich die Künstlerin mit dem Galerieraum auseinandergesetzt. Sie denkt auch an raumfüllende Objekte. Ihre EASY – ART Papierobjekte werden manchmal bis zu 12 Meter im Durchmesser. Wenn sie bei den Cars bei 1:1 bleibt, dann könnte ihre Vorstellung von einem Car-Salon fast wahr werden.
The Swiss artist first showed her work at the Galerie in the summer of 2006 in answer to an invitation from Christian Eisenberger. Her contribution to the Eisenberger’s “Dies ist doch kein Porno” exhibition was the installation of one of her EASY – ART pissoirs in the entrance area of the Galerie. The gallery owner didn’t realize until after the exhibition opening that the artist had also placed her EASY – ART pissoirs along the Lake Constance promenade up to the Bregenz Festival House in a kind of “manifestation in public space.”
The title of her first solo show at the Galerie “Art, Cars, Models, Shoes” is quite straightforward, yet at the same time doesn’t really give anything away. The photo on the exhibition postcard shows Barbarella Maier – this time as a model herself? – and all of a sudden with black hair? – holding a car object in her hand, playing?
Now the artist has focused her attention on the gallery space. She has shifted her attention to room-filling objects. Her EASY – ART paper objects sometimes measure up to 12 meters in diameter. If she sticks to a 1:1 ratio with her cars, her dream of a car showroom might almost come true.